Those were the days - vom 24. bis zum 26 Juni stiegen die Hamburg Harley Days. Die Hansestadt im Zeichen des Bar & Shield Logos. Rund 400.000 Besucher genossen an drei Locations Musik, Spaß und Action.
Wenn Motorräder Hamburgs Asphalt erobern, der Sound von V-Twins in der Luft liegt und jede Menge gut gelaunte Menschen friedlich das coole Lebensgefühl „made in USA“ zelebrieren, dann sind Harley Days in der Hansestadt. Vom 24. bis 26. Juni 2016 war es wieder so weit – man feierte und genoss: Deutschlands größter Motorradevent konnte sich einmal mehr sehen lassen.
Dem zeitweise wechselhaften Wetter zum Trotz zählte man auf den 40.000 Quadratmetern des „Harley Village“ sowie auf den beiden anderen Eventlocations über die drei Eventtage insgesamt 400.000 Zweiradfans und Biker sämtlicher Marken, Einwohner und Besucher der Hansestadt sowie Menschen, denen Musik und Benzin im Blut liegen. Und ihnen wurde jede Menge geboten: An schier unzähligen Verkaufsständen gab es rund um das Thema Motorrad im Allgemeinen und Harley-Davidson im Besonderen so gut wie nichts, was es nicht gab, und selbstverständlich wurde dabei auch für das leibliche Wohl gesorgt. Die aktuellen Harley Modelle standen für Probefahrten bereit, und ein Fahrsimulator vermittelte führerscheinlosen Besuchern ein Gefühl von der großen Freiheit im Sattel der Maschinen aus Milwaukee. Pure Faszination boten die Custombikes in der Customizer Area und bei der großen Ride-in Bike Show, die in der Mönckebergstraße stattfand. Ein „Rolling Barber“ und „Seven Oaks Tattoo“ verschönerten für den guten Zweck Haut und Haar. Man durfte über die skurrilen Dampfgefährte des „Abacus Theaters“ sowie die nächtliche Light- und Pyroshow staunen und auf einem Offroadparcours selbst zum Lenkrad eines Jeep greifen. Amtlich in die Beine ging der Sound von 14 Bands, die auf zwei Bühnen Gas gaben. Zu den gefeierten Top Acts auf der Harley-Open-Air-Stage zählten „Bonfire“, „The Quireboys“ und „Prime Circle“. Und zu später Stunde ging die Party auf dem Kiez weiter: Zwei Nächte lang stand der Spielbudenplatz auf der Reeperbahn unter massivem Einfluss von Motoren, Spaß und Rock ’n’ Roll.
Zu den zahlreichen, aus aller Welt angereisten Besuchern zählten diesmal neben Amerikanern auch Chinesen und Russen. Harley-Davidson CEO Matthew Levatich, der aus Milwaukee eingeflogen war, zeigte sich begeistert: „Die Leidenschaft für unsere Marke sprengt Grenzen, wir haben in Hamburg einen kleinen Weltgipfel gefeiert!“ Mit von der Partie waren Fußball-Legende Horst Hrubesch, Bodyguard Eddy Kante, „Mr. Tagesschau“ Jan Hofer, Gäste aus Shanghai, Guangdong und Sankt Petersburg sowie US-Top-Customizer Paul Teutul senior. Natürlich ließen sie es sich nicht nehmen, die große Parade von rund 8.000 Maschinen quer durch Hamburg anzuführen. „Gimme five“ lautete das Motto zahlreicher begeisterter Zuschauer, als der stählerne Tross an ihnen vorbeizog.
Ehrensache, dass die Hamburg Harley Days keine Pause einlegen: 2017 steigt der Event vom 23. bis zum 25. Juni.