Vom 26. bis 28. Juni stiegen die Hamburg Harley Days und 500.000 Fans von Bikes und Partys waren dabei. Große Parade vorbei an den Hamburger Wahrzeichen mit 8.000 Teilnehmern. Faszinierende Ride-In Bike Show mit 77 Maschinen.
Won’t forget these days
Vom 26. bis 28. Juni stiegen die Hamburg Harley Days und 500.000 Fans von Bikes und Partys waren dabei
Probefahrten, über 100 Händler, ein „Rolling Barber“ und jede Menge Musik
Faszinierende Ride-In Bike Show mit 77 Maschinen
Große Parade vorbei an den Hamburger Wahrzeichen mit 8.000 Teilnehmern
Schön war’s! Ein langes Wochenende Harley Days – ein langes Wochenende Party pur. Und ganz Hamburg schien wieder mal kopfzustehen.
Rund 500.000 Fans und Freunde des American Way of Ride waren über die drei Tage in die imposante Hansestadt gepilgert. Ihr Ziel: der Großmarkt mit seinen üppig bemessenen Freiflächen, auf denen vom 26. bis 28. Juni die große Zeltstadt namens Harley Village stand. Hier präsentierten über 100 Händler vom Blinker bis zur Lederjacke alles, was das Herz eines Motorradfans begehrt. Man stärkte sich an den Cateringständen, besprach relaxt die Pläne für die Saison, bestaunte die neuesten Kreationen aus dem Hause Harley-Davidson, fachsimpelte über Old- und Youngtimer und ließ sich durch die nach allen Regeln der Kunst individualisierten Custombikes inspirieren. „Anfassen erlaubt“ galt für die aktuelle Harley-Davidson Modellpalette, die für kostenlose Probefahrten bereitstand. Rund 500 Fans konnten dem verlockenden Angebot nicht widerstehen, während ein Fahrsimulator all jenen den Mund wässrig machte, die noch keinen Führerschein besitzen. Gleich nebenan brachte der Rolling Barber Haare und Bärte in Form – für den guten Zweck, denn jeder Cent ging an die Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke. Ein paar Meter weiter durften auf einem Offroad-Parcours die neuesten Geländegänger von Jeep ausprobiert werden. Von drei Bühnen aus heizten 19 Livebands dem Publikum mit Rock, Blues und Country ein. Besonders umjubelt war neben Roots-Music-Wunder Nikki Hill und den Hardrockern von UFO die deutsche Formation The New Roses, die mit relaxtem, bodenständigem und ehrlichem Rock überzeugte.
Allen, die vor den Bühnen bis tief in den Abend feierten und tanzten, entlockten romantische Pyro-Shows ehrfürchtige „Ahs“ und „Ohs“. Danach ging die Party am Spielbudenplatz an der Reeperbahn weiter, wo die zweite Event-Location mit Musik, Catering- und Fashionständen aufwartete.
Am Samstag bildete die Ride-In Bike Show in der Mönckebergstraße den faszinierenden Catwalk für 77 Maschinen, die in monatelanger Arbeit in rollende Kunstwerke verwandelt worden waren.
Und weil die Harley Days ohne Parade nicht die Harley Days wären, starteten am Sonntag rund 8.000 Maschinen zu einer gemeinsamen, über 30 Kilometer langen Ausfahrt durch die City. Hamburg stand Spalier und die Biker sagten Danke für ein ausgesprochen gelungenes Wochenende. Ehrensache, dass das alles nach einer Wiederholung schreit: Die nächsten Hamburg Harley Days finden vom 24. bis 26. Juni 2016 statt – natürlich wieder in Hamburg und natürlich wieder am Großmarkt.